Kinder brauchen keine perfekten Eltern, sondern emotionale Sicherheit. Entwicklungspsychologische Studien belegen, dass die emotionale Präsenz der Bezugsperson der entscheidende Faktor für das Wohlbefinden eines Kindes ist. Eine gestresste oder überforderte Elternfigur hat jedoch oft nicht die Kapazität, diese Präsenz zu zeigen.
Das bedeutet nicht, dass Eltern keine Fehler machen dürfen – im Gegenteil. Der Ansatz des „gut genug“-Elternseins zeigt, dass es ausreichend ist, präsent und authentisch zu sein, ohne unrealistischen Perfektionismus anzustreben. Selbstfürsorge ist dabei ein Schlüssel: Sie ermöglicht Eltern, nicht nur für andere da zu sein, sondern auch für sich selbst.
Die Risiken von dauerhafter Überforderung
Langfristige Überforderung kann sich schleichend entwickeln. Häufig denken Eltern: „Das geht schon irgendwie.“ Doch das Nervensystem hat seine Grenzen. Chronischer Stress führt zu einem dauerhaften Überlebensmodus, in dem der Körper immer auf Alarm geschaltet ist. Dies beeinträchtigt nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Fähigkeit, liebevolle Verbindungen zu pflegen und auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen.
Kinder profitieren von entspannteren Eltern
Aus entwicklungspsychologischer Perspektive ist eine liebevolle, präsente Bezugsperson der wichtigste Faktor für das Wohlbefinden und die emotionale Sicherheit eines Kindes. Doch wenn du ständig gestresst bist, fällt es schwer, diese Präsenz zu zeigen.
Ein wissenschaftlich fundierter Weg zu mehr Balance
Um Mütter bei diesem Prozess zu unterstützen, habe ich einen 4-Wochen-Kurs entwickelt. Er basiert auf psychologischen und pädagogischen Erkenntnissen und hilft Mamas, Schritt für Schritt die gelassene und empathische Mama zu werden, die sie sein wollen, Schuldgefühle loszulassen und ein harmonischeres Familienleben zu haben, in dem sie auftanken können.
Die bisherigen Ergebnisse sprechen für sich: In der gemeinsamen Arbeit mit den Müttern ist echte Transformation möglich – spürbar im Alltag, im Miteinander und im eigenen Inneren.
Die bisherigen Teilnehmerinnen haben durch unsere gemeinsame Arbeit spürbare Veränderungen erlebt – hin zu mehr Gelassenheit, Verbindung und innerer Stärke.
Ablauf:
1. Stressquellen identifizieren und reduzieren: Klarheit über die größten Belastungen schaffen und konkrete Strukturen entwickeln, um den Alltag zu entlasten.
2. Emotionale Last loslassen: Schuldgefühle und innere Konflikte analysieren und Methoden anwenden, um sie nachhaltig zu reduzieren.
3. Kraftquellen finden und integrieren: Aktivitäten und Routinen entdecken, die Energie geben, und diese gezielt in den Alltag einbauen.
4. Verbindung zu den Kindern stärken: Verbindende Rituale und praktische Strategien entwickeln, um Nähe und Vertrauen zu fördern.
Der richtige Zeitpunkt, um aktiv zu werden
Die Entscheidung, sich mit den eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen, kann eine grundlegende Veränderung einleiten – nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern auch für die Beziehung zur Familie. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Eltern, die auf ihre Balance achten, langfristig nicht nur gesünder, sondern auch emotional präsenter und belastbarer sind.
Das Handeln darf nicht aufgeschoben werden. Chronischer Stress entwickelt sich schleichend und wird oft erst wahrgenommen, wenn die Belastung bereits spürbar ist. Prävention ist hier der Schlüssel: Je früher Eltern aktiv werden, desto nachhaltiger profitieren sie – und ihre Kinder.
Selbstfürsorge ist kein Luxus
Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Sie ist die Grundlage für ein gesundes, erfülltes Leben und eine stabile, liebevolle Eltern-Kind-Beziehung. Ein strukturierter, wissenschaftlich fundierter Ansatz kann Eltern helfen, ihren Alltag neu zu gestalten und sich aus dem Kreislauf der Überforderung zu befreien.
Wer heute beginnt, kleine Veränderungen vorzunehmen, legt den Grundstein für eine langfristige Verbesserung des eigenen Wohlbefindens – und der gesamten Familie.
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